AquaristiKon in Peru 09.09.-25.09.2025 - Tagebuch Tag 3
Am Tag 3 war eigentlich das Schnorcheln in dem "kleinen flachen Fluss" geplant, welcher sich durch die Regenfälle in der Nacht zu dem reißenden Fluss entwickelt hatte, wo wir nachts bereits Fischen gewesen waren. Also gab es nach dem Frühstück, welches aus einem blickbrötchenähnlichen Gebäck und Ei bestand, nochmals die Option, durch den Urwald zu gehen und Tiere zu suchen. Aber Diskus und Skalare fangen sowie die Natur erkunden standen auf dem Tagesprogramm, neben der Rücktour Richtung "Hotel".
1. Tagestour durch den Urwald
Wieder starteten wir über die einheimische Grabstätte, und durch den Regen, wurde es eine absolut matschige und nasse Angelegenheit. Doch auch wie Nachts, war es hier eher ruhig. Entdeckt haben wir einen tollen klaren Schwarzwasserbach, ein eher optisch verlassenes Haus mit vielen Aquarien, Raupen, Schmetterlinge und ein abgebranntes Stück Urwald, mit Munitionsresten.
2. Zwischenstopp im Rio Nanay zum Skalare und Diskus fangen
Einheimische hatten für uns einige natürliche Verstecke geschaffen, damit sich dort Diskus und Skalare sammeln, welche wir dann fangen konnten. Während Skalare im Rio Nanay heimisch sind, wurde uns mitgeteilt, dass die Diskus hier eigentlich nicht hingehören und es dazu die verschiedensten Theorien gibt, wie die Tiere in den Fluss kamen. Dennoch haben wir Diskus fangen können, welche eine tolle Farbe und Zeichnung hatten. Zusätzlich ging uns noch ein hübscher Apistogramma ins Netz sowie viele Salmler und ein Wels (Trachelyopterus).
An dem Platz sind uns auch eine Gottesanbeterin und einige Schmetterlinge begegnet, welche mein blumiges Shirt wohl sehr anziehend fanden.
Danach ging es auch schon wieder zurück, da wir noch eine Weile Bootsfahrt vor uns hatten. Im Hotel angekommen haben wir nur noch den Pool besucht und uns ein Bier gegönnt, den am nächsten Tag ging es weiter nach Tarapoto.
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