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AquaristiKon in Peru 09.09.-25.09.2025 - Tagebuch Tag 4

AquaristiKon in Peru 09.09.-25.09.2025 - Tagebuch Tag 4

Geschätze Lesezeit: 5 Minuten
Nancy
26.10.2025

Am Tag 4 ging es früh los zum Flughafen, denn von Iquitos ging es nun mit einem Inlandsflug nach Tarapoto. Für mich einer der schönsten Zwischenstopps, da die Natur dort noch intakt schien. Zumindest mehr als es in Iquitos und den anderen Regionen war, wo wir uns aufhielten.

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1. Tarapoto das Urku Center

Unsere Unterkunft in Tarapoto, war traumhaft. Mitten im Urwald kann man sagen. Die Luftfeuchtigkeit war hier höher als in Iquitos und der Dschungel schien noch Dschungel zu sein. Nach der Ankunft wurden wir in 3 Teams geteilt, damit die Gruppen kleiner sind und alle die entsprechende Möglichkeit haben, tolle Dinge zu erkunden. 

Wir starteten dann direkt ins Urku Center. Eigentlich haben wir hier sehr viel erwartet, denn es sollte sich um eine Auffangstation handeln, wo beschlagnahmte Tiere vom Zoll landen, verletzte und illegale Tiere behandelt und wieder ausgewildert werden und auch Zierfischarten erhalten werden sollten. 

Leider wurden wir hier nahezu alle etwas enttäuscht. Auch wenn die Aquarien recht gepflegt und hübsch aussahen, hatten sie nichts mit "Arterhaltung" zu tun. Es hatte ein Zoocharakter und zusätzlich mussten wir leider noch feststellen, das die Kompetenz zu wünschen übrig lies. Auch wenn es schön war ein Ozelot zu sehen oder Zirkaden und eine stachellose Bienenart, war es alles andere als "einladend". Vermutlich aber der erste Schritt in die richtige Richtung um mit Tieren richtig umzugehen. 



2. Schnorcheln im Fluss Rio Shilkayo

Nachdem wir etwas enttäuscht aus dem "Zoo" wieder herauskamen, war klar: Wir wollen Wasser. Also ab zu den Schnorchelsachen, welche wir schon im Auto hatten. Dann ging es direkt zum Fluss, welcher neben dem Urku Center fließt und auch an unserer Unterkunft vorbei seinen Weg hatte. Mich hätte man vergessen können, wir haben in diesem eigentlich so kleinen Fluss, der auch keinen hohen Wasserstand hatte, unfassbar viele tolle und teils bekannte Tierarten entdeckt. Solange es hell war, waren Salmler, Buntbarsche und Ancistrus zu sehen, als es in die Dämmerung ging, gab es noch viele tolle Arten wie Kiemenschlitzaale, Bergharnischwelse und Engelsantennenwelse. Vermutlich noch viel mehr, wenn wir unsere Unterwasservideos auswerten.

Dann war auch der Tag schon vorbei, Matt und ich waren die Letzten, welche im Dunkeln dann den Weg in die Unterkunft suchten, weil wir einfach so fasziniert von den Tieren waren, auch wenn das Wasser nur 24°C hatte.

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