
Osmoseanlagen kaufen - darauf solltest du achten
Osmose Anlagen sind in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Egal ob es im Haushalt ist, wenn das Leitungswasser nicht gut ist oder in der Aquaristik. Besonders im Meerwasser Bereich ist eine gute Osmoseanlage meist unerlässlich um die Wasserwerte genau und stabil zu halten.
Auch in der Süßwasser Aquaristik nimmt die Osmoseanlage immer höheren Stellenwert ein, wenn es darum geht Weichwasser Arten von Zierfischen oder Garnelen zu halten oder zu züchten. Aber auch Arten aus bestimmten Seen, wie die Sulawesi Garnelen werden oft auf speziell Mineraliesierten Osmosewasser gehalten.
Die Auswahl der Osmoseanlage ist mittlerweile Groß und wir zeigen dir kurz, worauf du am besten Achten solltest, um die perfekte Osmoseanlage für dich zu finden, den es gibt nicht DIE eine Osmoseanlage für alle.
Dein Ausgangswasser - was willst du entfernen?
Mit einer Osmoseanlage lassen sich viele Stoffe aus dem Wasser entfernen, die Filter die du für ein sauberes Wasser benötigst können sehr unterschiedlich sein, deshalb solltest du dein Ausgangswasser kennen um die richtigen einzusetzen. Viele Anlagen filtern klassisch die GH und KH aus dem Wasser. Doch es gibt auch Silikatfilter, Phosphatfilter, Pestizidfilter und noch viele mehr.
Die Menge an Stoffen die du entfernen willst, legt fest wie lange deine Filter halten und wie schnell oder langsam du filtern kannst. Somit solltest du als erstes deine Werte messen oder kostengünstig mittels dem Kit, eine volle Analyse machen lassen
Ansonsten kannst du auch mit den handelsüblichen wassertests, einfach alles durchtesten. Alternativ kannst du auch bei deinem Wasserversorger nach den Ausgangswerten fragen, diese sind aber keine Garantie, dass sie so bei dir ankommen, können aber ein guter Richtwert sein.
Wie viel Osmosewasser benötigst du regelmäßig?
Auch die Frage nach der Menge an Osmosewasser ist ein Faktor der die Wahl der richtigen Osmoseanlage beeinflusst. Brauchst du nur 30 Liter im Monat oder 300 Liter. Danach solltest du deine Osmoseanlage auswählen.
Wenn du nur wenig brauchst, dann reicht meist eine kleiner Anlage als wenn du größere Mengen benötigst. Die Menge die du benötigst, kannst du dir ausrechnen.
Beachtest du das benötigte Volumen nicht, kann es schnell passieren, dass du eine zu kleine oder unpassende Osmoseanlage kaufst.
Der Druck aus deiner Wasserleitung oder deinem Wasserhahn
Auch der Druck der aus deiner Leitung kommt, wo du die Umkehrosmoseanlage anschließen möchtest, spielt bei der Produktionsdauer eine wichtige Rolle. Ist dieser zu niedrig, kann es länger dauern als vom Hersteller angegeben, da dass Wasser mit einem gewissen Druck durch die Membrane gedrückt werden muss, damit die Stoffe zurück gehalten werden.
Den Druck aus der Leitung kannst du sehr einfach messen, dazu gibt es zum Beispiel verschiedene kostengünstige Messgeräte.
Stellst du fest, das dein Druck Recht niedrig ist, dann solltest du am besten mit einer Anlage arbeiten, die einen Druckerhöher mitbringt.
Eine solche Anlage ist zum Beispiel die Pressure Serie von OsmoUnity. Sie ist für die Herstellung von grossen Wassermengen und langer Laufzeit ausgelegt.
Die meisten Osmoseanlagen arbeiten bei ca. 3 bar schon sehr gut, das sollte regulär auch aus der Leitung kommen, aus Erfahrung ist das leider selten der Fall. Es gibt einige wenige Anlagen, welche mit einem etwas niedrigeren Druck von zum Beispiel 2,75 Bar arbeiten, diese haben dann durchlässiger Membranen.
Mit niedrigeren Druck arbeiten zum Beispiel die Smartline Serie von OsmoUnity. Diese besitzen Niederdruckmembrane. Wenn ihr weniger als 2,75 Bar habt, solltet ihr jedoch besser mit einer Druckerhöhung arbeiten.
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