
Spitzwegerich und die Auswirkung auf die Wasserwerte
Spitzwegerich bringt viele wichtige und gesunde Vitamine und Mineralstoffe mit, die gut für wirbellose Tiere im Aquarium sind. Doch was machen diese Stoffe mit unseren Wasserwerten, wenn wir sie verfüttern? Spitzwegerich ist sehr hart in der Struktur und wird damit nur ungern oder sehr zurückhaltend gegessen. Frische Blätter meist noch unbeliebter als die getrockneten Varianten. Wir Testen Spitzwegerichblätter im Aquarium und dokumentieren die Wasserwerte.
Experimentvorbereitung - Spitzwegerich im Aquarium
Für das Experiment haben wir Folgendes verwendet:
2x Becherglas 800ml
500ml Leitungswasser
500ml destilliertes Wasser
je ein frisches Spitzwegerichblatt in ca. gleicher Größe
Die Bechergläser wurden von uns ausgespült und mit einem Tuch getrocknet, um evtl. Staub und Ablagerungen zu entfernen. Die Blätter wurden von uns kurz abgespült, um evtl. Tiere oder anderes etwas zu entfernen. Das Wasser wurde erhitzt (getrennt) und in die Bechergläser eingegossen. Die Gläser sind offen, ähnlich wie ein Aquarium.
Die Ausgangswerte des Wassers:
Wert | Leitungswasser | destilliertes Wasser |
Leitwert | 438 | 3 |
Gesamthärte | 5 | 0 |
Karbonathärte | 15 | 0 |
Phosphat | 0 | 0 |
Ammonium/Ammoniak | 0 | 0 |
pH-Wert | 7,2 | 7,1 |
Zucker | 0 | 0 |
Nitrat | 3 | 0 |
Kalium | 0 | 0 |
Eisen | 0 | 0 |
Silikat | 3mg/L | 0 |
Magnesium | 0 | 0 |
Die Angaben werden während des Experimentes vervollständigt
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